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Donnerstag, 17. Februar 2011

Nebelsuppe

Gestern hat's mir einfach gereicht. Dem tagelangen Nebeldeckel wollte ich entfliehen, indem ich kurzerhand auf den Gmundnerberg fuhr. Es hieß, die Nebelobergrenze sei zwischen 800 und 1000 m. Also eine kleine Chance auf ein Stück Himmel mit Tiefblick auf den Nebelsee. Tja, war wohl nix. Sicht: kaum 20 m... und stellenweise eine Ahnung, dass der erleuchtete Nebel sonnenbeschienen ist.
Die gespenstische Landschaft hatte dann auch ihren Reiz...
...denn der Wind hatte auf Sträucher und Bäume dicken Anraum hinterlassen.

Die alte Birke hat schwer zu tragen unter der Last des Anraums.

3 Kommentare:

  1. Your winterimages are very nice. I like them a lot!

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  2. Das sind schöne Fotos. Obwohl sie mich ein wenig zum Frierschlottern bringen.
    Das Wort "Anraum" kenne ich nicht, scheint speziell landestypisch zu sein.
    Was bedeutet es?
    Gruß von Sonja

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  3. Hier findest du die genaue erklärung: http://de.wikipedia.org/wiki/Anraum.

    am deutlichsten sieht man den anraum auf den winterlichen gipfelkreuzen. das spezielle ist, dass er sich besonders stark auf der dem wind zugewandten seite bildet, und nicht, wie manche glauben, im windschatten.

    hab einen schönen tag, karin

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