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Donnerstag, 25. Oktober 2012

Der Traunstein - eine Insel?

Diese Frage haben sich gestern wohl viele gestellt, die mit der Seilbahn auf den Feuerkogel geflüchtet sind. Inseln im (Nebel)Meer.... Einen Tag Auszeit hab ich mir gegönnt, um diesem eingeschlossenen Gefühl unter dieser Decke für kurze Zeit zu entgehen.  Die Arbeit hab ich in der Zwischenzeit liegengelassen...
Das ist er: der halbe Traunstein im Sonnenlicht, von Nebelwellenschwaden sanft umspült


Kurz durchgestoßen, entblößt, dann wieder vom Nebel verschlungen,  verschwunden, unsichtbar....

Dienstag, 23. Oktober 2012

Die Sonne scheint immer. Fragt sich nur: Ab wo?

 Zu wissen, über diesem dichten Nebeldeckel scheint die Sonne, ist besonders am Wochenende kaum auszuhalten. Da war sonnennebelklar, dass wir rauf müssen... Unsere Lage kommt uns da sehr entgegen: wir ziehen die Schuh an und gehen hinter unserem Haus weg auf den Grünberg. Das ist das wahre Glück eines "Hausbergs"... Diesmal hatte er noch diesen Bilderbuchfliegenpilz parat
Der "Durchbruch" ist immer der spannendste Moment! Zwischen zwei Welten...

Bei diesen Buchen staune ich ein ums andere Mal. Kerzengerade gewachsen, wie mit dem Lineal gezogen... wie geht das?
Das Höllengebirge mit dem Nebelteppich, unter dem sich der Traunsee versteckt
Die Fernsicht war toll - die kleine Taschenkamera hat es zoommäßig nicht ganz gepackt;-)... Blick bis zum Untersberg nach Salzburg
Das ist die Sicht vom Gipfelgasthaus nach Süden. Dieser weiße Berg im Hintergrund wird von manchen Flachländlern für den Dachstein gehalten... es ist aber der Rinnerkogel. Nach dem Mittagessen, das trotz Heerscharen von Berggehern überraschend schnell gebracht wurde, haben wir noch eine Runde "chillen" in der darunterliegenden Wiese angehängt. Sonnenstundentanken...
Hier schmiegen sich die Wattebauschen den Traunstein entlang
Und beim Rückweg - der Blick nach Norden auf das unsichtbare Alpenvorland...



Freitag, 19. Oktober 2012

Abschied am Meer



Unseren letzten Urlaubstag verbrachten wir am Meer bei Antibes. Der direkte Vergleich zwischen Süßwasser und Salzwasser machte mich wieder einmal sicher: Meer ist einfach mehr! Diese Art "getragen" zu werden liebe ich mehr als den See...
Das Meer, das bei unserer Ankunft noch glatt und ruhig war, hat sich
durch das heranziehende Gewitter in rauschende Wellen verwandelt, die von den Jungen...
...zum sich freudig hineinstürzen genutzt wurden...






Mittwoch, 17. Oktober 2012

Schlemmen wie Gott in Frankreich...

....das war unser Abschlussabend in einem kleinen Restaurant in Aiguines. Pastetenauswahl, ein superzartes Entensteak, "Illes Flottantes" und Profiteroles als Dessert... alles war einfach köstlich! Und die drei Chansonniers im Hintergrund (Jacque Brel, Léo Ferré, Georges Brassens) gaben den passenden Rahmen...
Die Aussicht vom einzigen Fenster des Lokals war auf einer Seite ein Blick auf ein gut erhaltenes Schloss, gekauft von einem Dänen,
...und direkt vor uns der Blick ins Tal auf den Lac de St. Croix

Freitag, 12. Oktober 2012

Südfranzösisches Sammelsurium...

Ich bin immer wieder fasziniert davon, wie die Franzosen in den kleinen Dörfern - wie z.B. hier in Villecroze - leben.  Die kleinen engen Gassen in der Altstadt sind eine Wohltat fürs Auge.  Alles ist liebevoll und geschickt arrangiert. Selbst ein einfacher Blumentopf hat hier Stil...
Moustiers und Aiguines
Türen bzw. die Eingänge sind Kunstwerke. Villecroze


Sonntag, 7. Oktober 2012

Ein Abenteuertag

Da einige meiner Blogleserinnen - ebenso wie wir - offenbar eine gewisse "Frankreichaffinität" aufbringen :-), werde ich noch ein paar Anekdoten aus dem Süden anschließen. Hier auf den Col d'Illoire hat uns zuerst die Neugierde getrieben. Einerseits wollten wir diesen Blick in die Verdonschlucht wagen und andererseits waren wir auf der Suche nach dem Einstieg zu einem winzig kleinem Klettergebiet, das zwar nur wenige Routen bietet, diese aber in einem Schwierigkeitsgrad, der nicht jenseits von Gut und Böse ist... so wie etwa die Routen direkt in der Verdonschlucht, zu denen man sich zuerst von oben abseilen muss, um sie klettern zu können...

Blick in die Verdonschlucht direkt an ihrem Eingang, dort wo der Verdon in den Lac de St. Croix mündet. Das Foto entstand am frühen Morgen (am Weg zum Markt...), noch bevor die Touristen mit den Booten hineinfahren
Unsere Viererbande Youngsters war scharf aufs Kanufahren. Da wir die obere Verdonschlucht kanumäßig schon kannten, haben wir diesmal den unteren Teil des Verdons gewählt.  Die Brücke markiert den Eingang der unteren Schlucht am Lac de Quinson. Ein ebenso aufgestauter Teil,
bei dem man nur mehr erahnen kann, wie wildromantisch die Schlucht ohne Wasser gewesen sein muss...
Doch auch so bietet sich eine wunderbare Kulisse, die man von den Booten aus so richtig "hautnah" erkunden kann.
Zwischendurch artete die Fahrt in einen Wettkampf aus...
um danach gleich eine "Besichtigungsverschnaufpause" einzulegen...


Freitag, 5. Oktober 2012

Markttag in Moustiers-Sainte-Marie

In Frankreich auf dem Markt einkaufen ist für mich Pflichtprogramm. Nirgens wo sonst bekommt man so ausgesuchte Spezialitäten direkt von den Erzeugern. Die guten Würste und Käsesorten hab ich diesmal nicht fotografiert, da war ich zu sehr mit einkaufen (und verkosten...) beschäftigt.



Lavendelseife ist neben dem familienbeliebten Lavendelhonig das, was ich aus Frankreich immer mit nach Hause nehme.




Dass es so viele verschiedenfarbige Zwetschken gibt, wurde mir erst hier klar...

Und hier ist das Wahrzeichen des Ortes, für das er auch berühmt ist: zwischen diesen beiden Bergkuppen ist eine Kette gespannt, auf der ein Stern hängt. Bis heute ist nicht eindeutig erforscht, wer sie angebracht hat. Man erzählt sich allerdings die Geschichte, dass es ein verliebter Jüngling war...




Montag, 1. Oktober 2012

Es war einmal Sommer...

...und diesmal reisten wir wieder einmal nach Frankreich in die Haute Provence. Genau gesagt: an den Lac de Saint Croix. Wie man sieht, waren heuer gestreifte Sonnenschirme en vogue. Das Wetter war traumhaft, das Wasser warm und sauber, der Campingplatz sehr günstig - also Herz, was willst du mehr?

Wenn ich mir nun, - da hier wieder einmal alles grau ist (der Traunstein fängt so ziemlich alle daherkommenden Regenwolken ab...) die Bilder anschaue, fühl ich mich gleich wieder in den warmen Süden versetzt...

Hier am See war nie recht viel los. Einer der wenigen Plätze, die noch nicht so überlaufen sind... und vielleicht wärs besser, ich würde es nicht weiter erzählen...