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Freitag, 20. Januar 2012

Wie ist das mit dem Geld...?

Ein interessanter Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Franz Hörmann über "Das Ende des Geldes wie wir es kennen" wurde mir in der letzten Zeit von einem Freund übermittelt. Auch wenn ich nicht alles bis ins Detail verstanden habe , finde ich doch einige Dinge höchst interessant und überlegenswert. Spannend... Einige Zitate im Anhang möchte ich euch nicht vorenthalten .

"Es ist gut, dass die Bürger der Nation 
unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen, 
denn würden sie es verstehen, 
gäbe es, glaube ich, 
eine Revolution 
- vor morgen früh."  
(Henry Ford)

"Jetzt endlich habe ich erkannt, dass nicht das Wirtschaftswachstum 
den Zinseswahnsinn erzeugt, 
sondern dass der Zins die einzige wahre und wirkliche Ursache dafür ist, 
dass die Welt dem Wahnsinn 
des ewigen Wachstums verfallen ist." 
(Konrad Lorenz)

"Wer in einer begrenzten Welt 
an unbegrenztes, exponentielles Wachstum glaubt, 
ist entweder 
ein Idiot oder ein Ökonom." 
(Kenneth Boulding)

5 Kommentare:

  1. liebes schwemmholz
    ein sehr interessantes thema. das mit dem unbegrenzten wachstum halte sowieso ich für nonsens.. wie sollte das auch gehen? werde mir den vortrag mal ansehen!
    lg anne

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  2. @planet112
    liebe anne! ja, das ist echt ein spannendes thema. vorige woche war dazu passend, ein artikel von einer frau in der zeitung, die schon 17 jahre lang ohne geld ganz gut lebt...- kaum vorstellbar.
    falls dich das interessiert - das ist der link zu dem artikel:
    http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,797057
    liebe grüße
    karin

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  3. liebe karin
    danke für den link, hab den artikel gelesen. ich habe schon mal einen fernsehbeitrag über frau schwermer gesehen. mir geht das (für mich selbst) zu weit, doch meine es braucht neue wege, davon bin ich überzeugt. ich habe gemerkt, dass ich mich wohler fühle, wenn mein konto leer ist; seltsamerweise ;) wenn nichts mehr zum ausgeben da ist, muss man improvisieren. ich lebe zwar schon am existenzminimum, mein ziel ist es, mit noch weniger auszukommen .. einfach weil ich es kann. ich habe gemerkt, dass ich mehr geld ausgebe wenn ich frustiert bin. also muss ich das glück vermehren - und nicht unbedingt das geld! bin noch am üben :)))

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  4. ich bin auch daran, alte sachen auszusortieren. bücher, kleider, cds und gebe ich sie in diakonieläden, das erscheint mir sinnvoll. für mich ist das befreiend. wie viel besitz brauche ich wirklich?! eine interessante forschungsreise ..

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  5. liebe anne!
    das ist sicher eine gewichtige frage: wieviel besitz brauche ich / man / frau wirklich? dass du mit so wenig auskommst und das improvisieren so gut leben kannst, finde ich bewundernswert. dass du dich wohler fühlst, wenn dein konto leer ist, ist seltsam, ja.... kann ich von mir nicht behaupten, da bin ich zu sehr "sicherheitsmensch". es hat zeiten gegeben, in denen ich auch am existenzminimum gelebt habe und ich bin immer irgendwie durchgekommen. aber damals war ich allein - ohne familie. langsam werden die teens erwachsen und ich merke, dass ich nun wieder am "zurücksteigen" bin, - sozusagen "small is beautifull".
    ganz ohne geld - das ginge mir auch zu weit, aber ich bin auch immer wieder am aussortieren und überlegen was brauch ich wirklich. ich denke, dass vor allem die haltung wichtig ist, dass man mit dem zufrieden ist, was man hat und nicht immer mehr will. diese wachstumsspirale beginnt im kleinen, da können wir selbst etwas dazu beitragen. eben das glück vermehren und nicht das geld ....
    liebe grüße zu dir,
    karin

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