Seeglitzern

Für mich ist der See  etwas ganz Besonderes, eine Art "Kraftquelle". Wie Wasser überhaupt. Doch bei diesem Glitzern geht mir richtig das Herz auf...

Schwindende Eisschönheiten

Am Weg durch den Toskanapark habe ich Eisreste gefunden, die gerade in diesem Stadium besonders schön sind.

Die dunkle Steinmasse rückt dem Eis zu Leibe...

In einem windigen aber eher schattigem Bereich hat sich das Eis auf den Ästen gut gehalten. Trotz erwärmender Sonne ist es noch kalt genug.... Der Finger am Drücker war am Ende steif gefroren....

König der Lüfte

Die Möwen am See dominieren am Ufer, auf den Stegen und in der Luft...

...gestern gesellte sich einer zu ihnen...

aufatmen und auftanken

Endlich! Die Sonne ist zurück, der Himmel strahlt sein schönstes Blau, der See glitzert... ...das ist der "Traumsee"!

Der kurze (Einkaufs-)Spaziergang am See entschädigt für das Grau der letzten Wochen

Gmundens Wahrzeichen Schloss Ort,  die Möwe auf den gmundner Stadtfarben

An der Esplanade sitzen bereits die Sonnenhungrigen zum Auftanken. Trotz Eiseskälte läßt es sich in der Sonne aushalten.

...und die Möwen wärmen sich ebenfalls ihr Gefieder

Gmunden von seiner schönsten Seite

Die alte Schillerlinde

Das winterliche Seeglitzern. An solchen Strahletagen könnte ich den ganzen Tag einfach nur "in den See" schauen!

Der Stadtplatz lebt...

Über den Wolken

So also hätte es ausgesehen, wenn ich am Gmundnerberg doch noch aus dem dicchten Nebel herausgetreten wäre! Diese Winteraussicht bietet sich einem des öfteren in unserer Gegend - doch diese Fotos stammen bereits aus dem Vorjahr. Ich (ge)brauche sie, um mir die grauen Tage zu erhellen.

Majestätisch thront der Traunstein über dem Nebelmeer

Im Hintergrund ebenfalls der Traunstein

Damals habe ich diese ungewöhnliche Spur hier oben gefunden: auf einem wirklich kurzen Hang (am unteren Bereich des Fotos ist bereits die Straße) hat die Spur im Pulverschnee ein Zeichen der Begeisterung darüber hinterlassen. Denn der Gmundnerberg ist wahrlich kein "Schiberg"...

Früh - ling...

Heute hab ich sie entdeckt! Die ersten kleinen Krokusspitzen räkeln sich bereits in meinem Blumenkistchen - Boten des nahenden Frühlings. In einigen Gärten sieht man schon seit Tagen Schneeglöckchen und Frühlingsknotenblumen. Die Zwischenwarmzeit zeigt ihre Wirkung. Aber eben nur "zwischen". Denn in der Nacht hat es wieder ein wenig geschneit. Gerade so, dass alles wieder angezuckert ist. Ist ja doch noch Winter...

Jahresringe

Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,

die sich über die Dinge ziehn.

Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,

aber versuchen will ich ihn.

Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,

und ich kreise jahrtausendelang;

und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm

oder ein großer Gesang.

Rainer Maria Rilke

world of illusion

Wenn die Wolken- und Nebeldecke so lange schon undurchdringlich ist, bleibt nur mehr eins: Träumen von sonnigen Zeiten!

Winter am Flachberg

Winter am Offensee 2009...

...und 2011

Drei - Minuten - Ausblick

Beim zweiten Versuch heute, die Nebelmauer zu durchbrechen, bin ich wieder gescheitert. Kein Ausflug ins Licht. Das Wolkenloch, das sich etwa drei Minuten lang geöffnet hatte, versicherte mir zumindest, dass der Himmel noch da ist... Ein Lichtblick, - ein kleiner Trost für diesen Tag. Wenigstens das.

Gleich darauf hatte der Nebel wieder alles verschluckt... Stille. Stillstand. Novemberstimmung macht sich breit im Februar. Allerheiligen - Allerseelenwetter. Gleiten zwischen den Welten... Leben und Tod, so nah beieinander.  Als ich zum Auto zurückgehe, höre ich - wie aus einer anderen Welt - einen Vogel rufen durch die Nebelschwaden. Da ist es wieder, das Leben...

Nebelsuppe

Gestern hat's mir einfach gereicht. Dem tagelangen Nebeldeckel wollte ich entfliehen, indem ich kurzerhand auf den Gmundnerberg fuhr. Es hieß, die Nebelobergrenze sei zwischen 800 und 1000 m. Also eine kleine Chance auf ein Stück Himmel mit Tiefblick auf den Nebelsee. Tja, war wohl nix. Sicht: kaum 20 m... und stellenweise eine Ahnung, dass der erleuchtete Nebel sonnenbeschienen ist.

Die gespenstische Landschaft hatte dann auch ihren Reiz...

...denn der Wind hatte auf Sträucher und Bäume dicken Anraum hinterlassen.

Die alte Birke hat schwer zu tragen unter der Last des Anraums.

Frostfund im Garten

Die zwei Katzen und der Kater sind derzeit schon sehr umtriebig... Seit es wärmer wurde, wagen sich auch die Mäuse wieder an die Oberfläche und so hat der Jagdtrieb  bei den Katzen wieder die Oberhand. Das beweisen die herumliegenden Mäuseleichen im Garten. Warum sie sie gerade jetzt nicht fressen, entgeht meiner Logik. Auf den ersten Blick hab ich sie nicht erkannt und mich nur gewundert, was denn da liegt. Auf den steifgefrorenen Körpern hinterläßt der Frost, der derzeit unter einer dicken Nebelschicht herrscht, auf ihrem Pelz seine seltsam schönen Spuren...

leidiges Frauenthema...

Beim Spazieren gehen an der Seepromenade in Weyer darf einem kein dringendes Bedürfnis ereilen... (zumindest uns Frauen, denn die Männer....wie man/frau weiß...daneben ist ein großer Parkplatz mit Bäumen und einzelnen Büschen) Das einzige öffentliche Klo in diesem Umkreis wurde zugesperrt und an der Tür hat jemand seine Meinung kund getan. Möglicherweise wird es ja in der Badesaison wieder aufgesperrt. Doch es ist naheliegend, dass es im Zuge des Hotelbaus auf diesem Areal ganz entfernt wird. Vielleicht läßt sich dann das Hotelklo nützen, das sicher besser gewartet wird, als dieses hier...  Aber: denken die - männlichen - Stadtverantwortlichen wirklich, dass im Winter kein Klobedarf besteht???  Heute Morgen hab ich dazu hier einen sehr passenden Text gefunden. 

Schneemuster und Schneehäubchen

Im Moment schillern die Wiesen in tiefen Lagen noch in graugrünbräunlichem Naß...  doch bevor die Plusgrade den Schnee weggefressen haben, hab ich noch ein paar interessante "Schneestrukturen" gefunden: Dieses noppenartige Muster bildete sich auf unserem Garagendach

Wolkenbrand

Vor einigen Tagen hat am Abend der Himmel gebrannt. Immer wieder ein schönes Schauspiel! Und da spielt es gar keine Rolle wo sich das ganze abspielt, denn in dem neuen Blog, den ich entdeckt habe, sieht man (unter anderem), dass auch in Irrland die Sonne theatralisch unterzugehen weiß...